Afrikanische Teufelskralle

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natürliche Heilwirkung von Pflanzen

Afrikanische Teufelskralle
Eine ganze Reihe von Pflanzen auf dieser Welt besitzen eine natürliche Heilwirkung und zu ihnen gehört auch die Afrikanische Teufelskralle. Wie der erste Teil ihres Namens bereits verrät, handelt es sich bei ihr um eine afrikanische Pflanze, die schon längst den Siegeszug nach Europa und in die restliche Welt geschafft hat. Genauer gesagt, stammt sie aus Namibia und dem restlichen, südlichen Afrika, wo sie bis heute auch noch vorkommt. Diese Pflanze wird bis zu 1,5 Metern hoch und sie fällt nicHarpagophytum_500ht gerade durch ihr einladenden Aussehen auf. Durch ihre Verholzungen und Verwachsungen sieht sie wirklich fast ein wenig teuflisch aus, was ihr aber keinesfalls gerecht wird. Denn diese Pflanze wird bei der Behandlung einer ganzen Reihe von Krankheiten und gesundheitlichen Störungen wirkungsvoll eingesetzt. Sie stammt überraschenderweise aus der Familie der Sesamgewächse und sie enthält wertvolle Glykoside und andere, bemerkenswerte Inhaltsstoffe. Leider lässt sich die wild wachsende Afrikanische Teufelskralle außerhalb des afrikanischen Kontinents nur schwerlich kultivieren. Aber vielleicht braucht sie ja dieses ganz besondere Klima der Namibischen Steppe und sie entfaltet in ihrem afrikanischen Heimatboden auch ihre ganze Kraft.
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Fotoquelle: Original uploader war Henri Pidoux an fr.wikipedia
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Bei welchen Beschwerden hilft die Teufelskralle?
Es ist ein weites Feld, in dem Mediziner Afrikas, Europas und der ganzen Welt die Afrikanische Teufelskralle einsetzen. So hat sie sich nicht nur bei Schmerzen des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen sowie bei Rheumatismus bewährt, sondern Extrakte aus der Teufelskralle werden auch auf ganz anderen, medizinischen Fachgebieten eingesetzt. So lindert die Teufelskralle Schmerzen bei der Geburt und hilft bei den verschiedensten Hautkrankheiten wie schlecht heilenden Wunden und Geschwüren. Die Liste der Behandlungsmöglichkeiten ist damit noch lange nicht abgeschlossen, denn die Afrikanische Teufelskralle kommt auch bei Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit oder bei Schuppenflechte zum Einsatz. Afrikanische Heiler nutzen die Teufelskralle auch als probates Mittel gegen Fieberschübe und sie berichten sogar von Behandlungen bei Erkrankungen des Herzens. Zum Einsatz kommen dabei medizinische Aufbereitungen aus der Speicherwurzel der Pflanze, die sehr groß und sehr ergiebig ist. Das Kraut, das fingerartig über der Erde wächst, spielt überhaupt keine Rolle. Auch die eigentliche Wurzel wird bei der Ernte ignoriert und lediglich diese riesige Speicherwurzel liefert den medizinisch so wertvollen Rohstoff, der getrocknet und extrahiert wird.
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Große Wirkung und geringe Nebenwirkungen
Ganz besonders attraktiv für die Medizin macht die Afrikanische Teufelskralle auch die Tatsache, dass ihr Gebrauch sehr arm an Nebenwirkungen ist. Das macht sie gerade für chronisch kranke Patienten zu einer echten Alternative, denn oft liegen hinter diesen lange Leidenswege mit erheblichen Schmerzattacken. Die Afrikanische Teufelskralle ist mit Sicherheit kein Wundermittel, aber sie kann gezielt und auch in Kombination mit anderen Medikamenten eingesetzt werden. Diesbezüglich zieht der Patient natürlich immer zunächst den Arzt zu Rate und er ändert medikamentöse oder andere Therapien niemals selbst. Doch gerade Ärzte sind immer öfter begeistert von der Afrikanischen Teufelskralle, denn sie entdecken mehr und mehr Anwendungsgebiete für diese wunderbare Pflanze. Es bleibt spannend, welche Überraschungen diese wunderbare, exotische Pflanze uns in Zukunft noch bringen wird. Aber auch jetzt bereits ist die Afrikanische Teufelskralle eine Heilpflanze, die zuverlässig und nebenwirkungsarm bei der Behandlung hilft.
Mehr zum Thema erfahren Sie unter der Website:
http://www.afrikanische-teufelskralle.net

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