Rosenbogen - Struktur und technische Details

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Rosenbogen - Struktur und technische Details

Romantik hat immer Konjunktur
die Planung eines Rosengartens in der Gesamtstruktur einer Gartenanlage auf dem Grundstück, ist mit einem Rosenbogen oder mehreren zu einem Laubengang verbundenen Rosenbögen, siehe auch
https://www.kuheiga.com/rosenbogen-und-laubengang-kuheiga-com/ einrose-arch-450 sehr schönes Vorhaben. Vielseitig gestaltungsfähig und auch in der Nutzung nicht nur zum Ansehen. Für Romantiker sowieso, aber auch für die Freunde der klaren Strukturen ergeben sich sehr schöne Möglichkeiten.
Struktur und technische Details
die Rosenbogen Ausführung mit eingearbeiteten Ornamenten nach nostalgischer Vorlage ist Handarbeit. Versehen mit einem schmiedeeisernen Tor, das am Rosenbogen eingehängt ist, ist der Bogen ein Eingangsportal zu einem geschützten Bereich im Garten. Das Tor symbolisiert sehr eindrucksvoll, dass sich dahinter etwas befindet, was nicht sofort jedem zugänglich sein soll.
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Nutzung als Eingang
genutzt wird der Rosenbogen vorrangig als ein Eingangstor. Aber auch mitten im Garten steht so ein Bogen sehr dekorativ vor einem abgegrenzten Gartenareal. Sei es eine gemütliche und nicht sofort einsehbare Leseecke oder nur zum Verweilen ein schönes Plätzchen, an dem die Gedanken und der Körper ruhen können. Mit modernen Korbmöbeln oder einer Loungesitzecke gestaltet, geschützt oder sonnig, je nach Bedarf. Idealerweise handelt es sich dabei um einen Rosengarten. Bepflanzt mit Kletterrosen oder Clematis, wahlweise auch eine Bougainvillea oder Blauregen, erscheint das Portal mitten im Garten wie ein Eingang zu einem verwunschenen Bereich. Schade ist nur, dass die blühenden Ranken nicht das ganze Jahr über den Bogen verschönern. Als Alternative kann auch Efeu eine ganzjährige Begrünung abgeben. In zweifarbigem Grün erreicht eine Kriechspindel den gleichen Effekt. Jeweils zurecht gestutzt ist diese Bepflanzung ganzjährig grün und frisch. Rosenbogen-450Die Bauart mit den Ornamenten dazwischen erlaubt es, den Ranken den Weg zu weisen. Verflochten mit den Eisenstäben wachsen sie hinauf und oben darüber. Regelmäßig gestutzt, wird sich niemand an den Dornen der Rosenranken beim Hindurchgehen verletzen.
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Laubengang
Eine weitere Nutzung ist mit mehreren Rosenbogen hintereinander gereiht und miteinander verbunden, ein Laubengang. Diese Version in einem größeren Garten ist an sehr heißen Sommertagen ein sehr begehrter Ort. Dieser begrünte Bogengang muss ja nicht nur zum Hindurchgehen genutzt werden. Auch hier bietet sich eine kleine Sitzgruppe an. Je nachdem, welche Aussparungen gelassen werden, um den Blick gezielt auf eine besonders schöne Aussicht zu lassen, kann die Größe und Art der Sitzgruppe ausgewählt werden. Ganz geschickte Gartenbesitzer mit entsprechendem Platzangebot können diese Version noch weiterentwickeln. Aus den Laubengängen lässt sich noch eine Laube mit Skyblick zusammenstellen. Je 2 Rosenbögen aneinander in jede Richtung aufgestellt, ergeben eine größere Innenfläche, die nach oben offenbleibt oder mit gekreuzten Eisenstäben noch stabilisiert wird. In diesem Fall richtet sich die Bepflanzung nach den Außenseiten und innen sind nur die durchgewachsenen Ranken zu sehen. Ein Rosenbogen bietet zur Gestaltung des Gartens etliche Möglichkeiten, wenn es auch nicht immer Rosen sind, die daran ranken.
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Fazit
die Fantasie ist bei der Einbindung in das Gartenambiente unendlich. Grüne Ranken, blühende Rosen oder breite Bänder aus Naturfasern darin verwoben, machen so einen Rosenbogen zu einem unverwechselbaren Detail im Garten. Selbst wenn der Bogen unbepflanzt und undekoriert bleibt und nur ein Eingang ist, dann ist er selber eine nostalgische und sehr romantische Dekoration.

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